Systemisches Coaching
für Selbstklärung & Fokus
Finden Sie innere Klarheit in persönlichen und beruflichen Alltags- und Umbruchssituationen durch wissenschaftlich fundiertes systemisches Coaching in Berlin. In meinen Coaching Sitzungen vereine ich systemisches Methodenrepertoire und mein Fachwissen als M. Sc. Psychologin.
Was ist Coaching?
Im Coaching geht es darum, in einem geschützten Raum inne zu halten, um sich der eigenen Muster und Veränderungswünsche bewusst zu werden und diese gezielt umzusetzen. Gleichermaßen kann Coaching Ihrer intensiven Selbstreflexion und Selbstklärung dienen. Als Ihr Coach bin ich auf diesem Weg eine einfühlsame und hartnäckige Begleiterin, die Sie kritisch-unterstützend spiegelt, den Rücken stärkt und neue Perspektiven eröffnet.
Ich verstehe Coaching dabei als viel mehr, als das Finden einer Lösung. Es entstehen wertvolle Erkenntnisse, die erfahrungsgemäß und Studien zur Folge tiefgreifende und nachhaltige Veränderung und ein klareres Selbstverständnis ermöglichen.
Systemisches Coaching Angebot
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Coaching
Ein Coaching ermöglicht es Ihnen, sich und andere besser zu verstehen sowie die eigenen Verhaltensmuster zu erkennen, hinterfragen und zu ändern. Gemeinsam werden wir Lösungen und Handlungsalternativen zu Ihren Problem- und Fragestellungen entwickeln. Coaching kann der professionellen Begleitung und Förderung der Persönlichkeitsentwicklung sowie dem Überwinden von Herausforderungen und Krisensituationen dienen. Für Privatpersonen und Unternehmen.
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Gründercoaching
In Gruppensitzungen mit dem Gründungsteam erarbeiten wir jeweils individuelle und unternehmensbezogene Themen, die mit den CogründerInnen abgeglichen und hinsichtlich der gemeinsamen Zielvorstellung ausbalanciert werden. Dabei wird die Beziehungsebene bewusst adressiert und präventiv für künftige Konfliktpotenziale „geimpft“. Bewährt hat sich die Arbeit an Kollaborations- und Kommunikationsmustern und der eigenen Abgrenzung.
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Paarcoaching
In einzelnen sowie gemeinsamen Sitzungen können Sie sich als Individuum und als Paar reflektieren. Paarcoaching konzentriert sich dabei auf eigene sowie geteilte Themen und Zukunftsvorstellungen, die coproduziert und ausbalanciert werden. Paartherapie adressiert dagegen primär die Beziehungsdynamik und Kommunikationsmuster und hilft dann, wenn Liebe Hilfe braucht. Gemeinsam können wir herausfinden, welche Form der Begleitung für Sie sinnvoll ist.
Systemisches Coaching Berlin: Warum Coaching?
Maslow beschrieb Coaching als Arbeit an Wachstumsbedürfnissen – den Bedürfnissen, die zur Selbstverwirklichung führen. Obwohl die Maslowsche Bedürfnispyramide mehr durch ihre Bekanntheit als durch empirische Belege besticht, bietet sie ein grundlegendes Ordnungsprinzip: Eine stabile Basis zu schaffen, ist entscheidend, bevor höhere Bedürfnisse wie Potenzialentfaltung unser Verhalten bestimmen. Auf diesem Weg und darüber hinaus kann systemisches Coaching als entscheidendes Sprungbrett dienen.
Jeder Mensch ist einzigartig und bringt seine eigene Lebensgeschichte mit. Deshalb wird das systemische Coaching in Berlin nach einem ersten Kennenlernen und Ihrer Entscheidung, diesen Weg mit mir zu gehen, individuell auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmt. In unserem gemeinsamen Coaching-Prozess stehen Ihre individuellen Ziele und Anliegen im Mittelpunkt. Durch systemisches Coaching in Berlin unterstütze ich Sie dabei, Klarheit zu gewinnen, neue Perspektiven zu entwickeln und nachhaltige Veränderungen in Ihrem Leben zu bewirken.
Probieren Sie es aus.
Erfahren Sie mehr über die Vorteile von systemischem Coaching in Berlin und wie es Ihnen helfen kann, Ihre Ziele zu erreichen und ein erfülltes Leben zu führen.
Wählen Sie noch heute einen für Sie passenden Termin für ein unverbindliches Erstgespräch und starten Sie Ihre Reise zu mehr Klarheit und Selbstverwirklichung.
Ein geschützter Raum
Coaching bietet einen sicheren, reflexiven und wertfreien Raum für die persönliche und professionelle Entfaltung. Es ist ein Raum, wo alles gesagt, alles gefühlt, Dinge neu gedacht und neue Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden können. Entsprechend finden Ihre Termine in einer schönen Praxis in angenehmer Atmosphäre statt. Falls erwünscht biete ich auch digitale Sitzungen an.
Präsenz Coaching & Online Coaching
Die Räumlichkeiten befinden sich genau zwischen Berlin Prenzlauer Berg und Mitte. Sie erreichen die Praxis einfach über die U2 (Senefelderplatz) oder der Tram M12 und M1 (Schwedter Straße). Parkmöglichkeiten befinden sich an der Schwedterstraße.
Coaching Blog
Hören Sie mal rein.
Uns selbst verstehen. Uns selbst verbessern. Uns selbst annehmen. Der Wunsch, an uns selbst zu arbeiten, wächst, auch wenn die individuellen Ziele unterschiedlich sind. Nur die Hürden für ein eigenes Coaching sind dann manchmal noch zu hoch. Coaching Methoden über einen Podcast lernen und Selbsterkenntnisse à la Café to go? Wir, das sind Dominik und Laura, selbst zwei Coaches, wagen den Versuch und zeigen wie man die Werkzeuge des Coachings auf sich selbst anwenden kann und stellen provokante, interessante Fragen – an uns, an Sie und inspirierende Gegenüber.
Häufig gestellte Fragen
Was bedeutet Coaching?
Der englischsprachige Begriff „Coach“ bedeutet ursprünglich Kutsche. Der Kutscher fährt den Fahrgast von A nach B, benötigt dabei eine gewisse Ortskundigkeit, aber auch die Fähigkeit zum (unfallfreien) Navigieren der Kutsche. Dabei bietet die Kutsche dem Fahrgast einen geschützten Raum für die Reise. So attraktiv diese Metapher eine Idee des Coachings andeutet, so mehrdeutig ist sie auch. Heutzutage wird Coaching oft definiert als personenzentrierter, systematischer Problemlöse- bzw. Zielerreichungsprozess, der berufliche und private Inhalte umfassen kann und zeitlich begrenzt ist.
Was macht einen guten Coach aus?
Da der Beruf des Coaches keine geschützte Berufsbezeichnung ist, ist es ratsam nach Coachingverbands-Mitgliedschaften, wie dem des DCV, zertifizierten Coachingausbildungen und einem psychologischen und/ oder therapeutischen Hintergrund Ausschau zu halten. Zertifizierungen nach Coaching Verbänden folgen hohen Qualitätsstandards und Ethikrichtlinien. PsychologInnen, insbesondere PsychotherapeutInnen (zusätzliche Ausbildung nach Psychologie-Studium), haben sicherlich die fundierteste und intensivste Coaching-zielgerichtete Ausbildung hinter sich. Legt man mehr Wert auf den Erfahrungsschatz des Coaches im eigenen Berufsfeld, so sollte zumindest eine zertifizierte Coachingausbildung, regelmäßige Supervision und Coachingerfahrung vorliegen. Die Ergebnisse einer Metaanalyse von Sonesh (2015) über den Hintergrund und das Kompetenzniveau von Coaches legen nahe, dass es für Coaching-Ergebnisse nicht notwendig ist, ExpertInnen-Coaches zu haben, sondern eher die, die eine gute Mischung aus betriebswirtschaftlichem und psychologischem Hintergrund aufweisen. Diese Ergebnisse greifen die heftige Debatte (Bono et al., 2009; Diedrich & Kilburg, 2001) über die notwendigen Qualifikationen für einen Coach auf und sprechen für die Vorteile einer ausgewogenen Herangehensweise. Regelmäßige Supervision (Joseph, 2016), der Besuch von Fort- und Weiterbildungen und eine transparente Herangehensweise können weiterhin als Qualitätsmerkmal dienen .
Was kann ich beim Auswählen eines Coaches beachten?
Eine spannende Frage stellt die Notwendigkeit der Feldkompetenz des Coaches dar. Definitiv kann es helfen, wenn Coaches Erfahrungen im ähnlichen Bereich gesammelt haben, einen ähnlichen Lebenslauf oder gar im selben Betrieb gearbeitet haben. Gleichwohl kann gerade der externe Blick und die Neutralität einen Coachingprozess maßgeblich treiben. Eine Hilfestellung in der individuellen Beantwortung dieser Frage kann in dem Wunsch nach dem Beratungsanteil liegen. Wünschen Sie für ihr Coaching mitunter auch Handlungsanweisungen und Erfahrungswerte, so ist die Feldkompetenz sicherlich ein sinnvolles Auswahlkriterium. Wissenschaftlich argumentiert ist vielmehr eine gute Arbeitsallianz, d. h. eine tragfähige Beziehung zwischen Coach und KlientIn ausschlaggebend für den Erfolg des Coachings (De Haan, 2016; Graßmann, 2019). Für mich ist die vertrauensvolle und wertschätzende Bindung daher das Fundament eines jeden erfolgreichen Coachingprozesses, denn nur wer sich wohlfühlt, kann sich öffnen. Ich rege daher dazu an, sich fernab von den Qualifikationen des Coaches sorgfältig mit der Frage auseinander zu setzen, ob sich beide Parteien eine Zusammenarbeit gut vorstellen können. Nutzen Sie daher eine gewisse Bedenkzeit, lernen Sie mehrere Coaches kennen und horchen Sie in sich hinein.
Wieso ist Coaching so beliebt?
Coaching ist letztlich eine Form der Psychohygiene. So wie Sie Ihrer physischen Hygiene nachgehen und auch Wunden sorgsam verpflegen, sodass sich diese nicht entzünden, macht es für die holistische Gesundheit Sinn sich äquivalent um die eigene Psyche zu kümmern. Zugleich schreiben wir der Argumentation unserer Gedanken, bisherigen Erfahrungen oder sogar unserer Lebensgeschichte erst dann einen Sinn zu, wenn wir diese verbalisiert und anderen geteilt haben. Coaching schafft Raum für genau diese Dinge.
Was kostet ein Coaching?
Für Coaches gibt es keine Berufskammer und damit auch keine staatlich festgeschriebene Gebührenordnung. Die Honorarhöhe ist abhängig von vielen Faktoren. Mein Honorar richtet sich nach den Empfehlungen des DCV: Der Deutsche Coaching Verband empfiehlt ein Honorar-Stundensatz von 140-200 Euro unter anderem abhängig von der Qualifikation, Berufserfahrung und Zertifizierungsstufe des Coaches.
Wer zahlt das Coaching?
Im privaten Kontext zahlen KlientInnen in der Regel für das Coaching selbst. Im beruflichen Kontext wird Coaching oft im Rahmen der Personalentwicklung von dem Unternehmen bezahlt. Es lohnt sich auch eigeninitiativ nach einer Kostenübernahme zu fragen. Coaching zu beruflichen Themen ist für Privatpersonen steuerlich absetzbar.
Was ist Coaching?
Im Coaching geht es darum, in einem geschützten Raum inne zu halten, um sich der eigenen Muster und Veränderungswünsche bewusst zu werden und diese gezielt umzusetzen. Gleichermaßen kann Coaching Ihrer intensiven Selbstreflexion und Selbstklärung dienen. Gemeinsam werden wir Lösungen und Handlungsalternativen zu Ihren Problem- und Fragestellungen entwickeln.
Ist Coaching Beratung?
Wie Sie sehen, grenzt sich (m)ein Coachingverständis bereits natürlicherweise von der klassischen Beratung ab. Denn dieses geht eben nicht von Vorstellungen aus, wie Sie optimalerweise sein sollten und beinhaltet dahingehende Ratschläge. Coaching geht nach meinem Verständnis davon aus, wie sie sind bzw. sein möchten, wie sie Ihre Umwelt erleben und welche Ressourcen Sie mitbringen. Durch das Coaching werden Sie dabei unterstützt Ihre eigenen Wege zu finden. Folgend der Hilfe zur Selbsthilfe zielt Coaching darauf ab, Ihre vorhandenen Potenziale und Ressourcen zu aktivieren, neue Kompetenzen aufzubauen und beide für Ihre gesetzte Zielerreichung nutzbar zu machen.
Was ist evidenzbasiertes Coaching?
Manche nennen sich zu leichtfertig Coach - völlig legal. Aus dem Mangel an geschützten Berufsbezeichnungen und Qualitätskontrollen hat sich der aus der Medizin stammende Begriff der Evidenzbasierung etabliert. Es geht dabei darum, für die Coachingarbeit die beste verfügbare Information aus Forschung und Praxis zu nutzen. Entsprechend sollte sich die Coachingpraxis auf wissenschaftlich gesichertes Wissen stützen und die Coaches den genutzten Methoden, Ergebnissen und sich selbst gegenüber kritisch bleiben.
Wie unterscheidet sich Coaching von Psychotherapie?
Psychotherapie meint die gezielte professionelle Behandlung psychischer Diagnosen oder psychisch bedingter körperlicher Einschränkungen. Mit psychologischen Methoden - wie psychotherapeutischen Gesprächen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden - werden Besonderheiten des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und therapiert. Der größte Unterschied zur Psychotherapie liegt darin, dass man im Coaching selbst zum bzw. zur Problemlösenden wird, indem man seine Selbstmanagementfähigkeiten und die des Systems verbessert. Zwar basieren viele Coaching Methoden auf der kognitiven Verhaltenstherapie, der systemischen Psychotherapie oder psychodynamischen Verfahren, Psychotherapie richtet sich jedoch an Menschen, deren Anliegen mit einem besonderen Leidensdruck und Krankheitswert verbunden ist. Die Rolle der TherapeutIn, die genutzten Techniken und die Beziehungsdynamiken zu den KlientInnen unterscheiden sich folglich von den eines Coaches. In der Praxis können die Grenzen jedoch fließend sein. Sprechen Sie Ihre TherapeutInnen/ Coaches oder mich gerne an, um genauer herauszufinden, ob eher Coaching oder eher eine Psychotherapie bei Ihnen hilfreich ist. Warten Sie auf einen Therapieplatz, so kann Coaching sicherlich der eigenen Stabilisierung dienen und bereits einen großen Leidensdruck von Ihren Schultern nehmen.
Was macht man im Coaching konkret?
Einfach ausgedrückt geht es beim Coaching darum, dass wir uns Zeit nehmen, Situationen, Ziele und Lösungen gründlicher zu besprechen als dies in anderen Gesprächen üblich ist. Als Coach und Psychologin bin ich darauf geschult, diesen Prozess so zu gestalten, dass Sie der Lösung ihres Themas dabei so nah kommen, wie es eben in der jeweiligen Sitzung möglich ist. Dieses Gespräch wird zudem durch Methoden und Techniken angereichert, die Ihnen helfen können auf einer tieferen emotionalen Ebene, mit einer anderen Perspektive oder einem neuen Impuls auf Ihre Realität zu schauen. Was dann von außen wie ein Gespräch aussehen kann, ist oft tatsächlich viel mehr als das.
Wie startet ein Coachingprozess?
Die meisten Coachingprozesse beginnen mit einem Telefonat. Hier können Sie grob ihr Anliegen und alle Fragen stellen, die Sie im Vorfeld interessieren und wir vereinbaren ein sogenanntes nulltes Gespräch. Dies ist ein unverbindliches und kostenfreies 45-60 minütiges persönliches Kennenlerngespräch in meinen Räumlichkeiten. Hier haben Sie die Möglichkeit potenzielle Themen darzustellen, wir arbeiten Ihre Erwartungen und Befürchtungen heraus und ich erläutere die Rahmenbedingungen und Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Coachingprozess. Im Anschluss entscheiden wir beide, ob wir ein gutes Gefühl hinsichtlich einer gemeinsamen Zusammenarbeit haben.
Brauche ich ein Coaching?
Vermutlich können Sie mit einer gewissen Selbstreflexion gepaart mit der ein oder anderen Lebens- und Lernerfahrung bzw. Veränderungsbereitschaft und Disziplin auch ohne Coaching zu vergleichbaren Erkenntnissen und Ergebnissen kommen. Coaching vermag es jedoch meiner Erfahrung nach, diesen manchmal schmerzvollen und langen Weg erheblich zu verkürzen. Unübersehbar ist, dass es mittlerweile sehr viel leicht zugängliche Literatur und Tools für ein Selbstcoaching, eine „Selbsthilfe“ oder gar ein standardisiertes Online-Coaching gibt. Was das persönliche professionelle Coaching jedoch in einzigartiger Weise abgrenzt, ist, dass sich der psychische Wachstumsprozess, in und durch die Beziehungen zur Mitwelt vollzieht. Wie Goethe einst sagte, kommt es doch oft nur darauf an, dass die Menschen sich durch einen Dritten begreifen lernen. Empirisch lässt sich dies durch das Erleben einprägsamer Coachingerlebnisse bzw. einer sogenannten Affektaktivierung und -kalibrierung des Coaches als nachweisbare Wirkfaktoren von Coaching erklären (Behrendt, 2006) .
Wie lange dauert ein Coachingprozess?
Der Verlauf des Coachings ist sehr individuell und richtet sich nach dem Anliegen und den Wünschen der KlientInnen. Grundsätzlich ermutige ich meine KlientInnen die Anzahl, Dauer und Abstände der Sitzungen an Ihre aktuelle Lebenssituation anzupassen. Erfahrungsgemäß umfasst ein Coachingprozess zwischen 6 und 12 Sitzungen (jeweils 120 Minuten), die meist im Abstand von 2-4 Wochen stattfinden und sich damit über einen Zeitraum von mehreren Monaten erstrecken.
Was ist systemisches Coaching?
Systemisches Coaching stellt eine Form des Coachings dar, das sich aus der systemischen Familientherapie entwickelt hat und Ihr Anliegen unter Berücksichtigung aller relevanten Systemebenen begreift. Ihr Thema wird entsprechend nicht losgelöst von ihrem sozialen und beruflichen „System“, ihrem Lebenskontext und ihrer biographischen Geschichte betrachtet. Vielmehr basiert die nachhaltige Bearbeitung des persönlichen bzw. beruflichen Anliegens auf der Integration dieser Bereiche. Im systemischen Coaching stehen damit die Wechselwirkungen von Verhaltensweisen und Verhaltensveränderungen im Mittelpunkt. Dabei spielen insbesondere interpersonale (zwischenmenschliche) und intrapersonale (im Menschen ablaufende) Prozesse eine Rolle. Die Einbindung ihrer Systemumwelt und Entwicklungsgeschichte, subjektiven Deutungen und “sozialen Regeln” kann zusätzliche Ressourcen erschließen und wertvolle sowie weitreichende Erkenntnisse birgen. Das systemische Coaching wird unter anderem deshalb häufig nachgefragt, weil es nicht nur aufgabenbezogen ist, sondern zur nachhaltigen Persönlichkeitsentwicklung beiträgt.
Wirkt Coaching?
uch über narrative Reviews und die Zusammenfassung anekdotischer Evidenz hinaus gibt es inzwischen belastbare und hinreichende Belege für die positiven Effekte von Coaching. Genauer wirkt Coaching auf Reaktions-, Lern-, Verhaltens- sowie Ergebnisebene. Empirische Studien zeigen die Wirksamkeit von Coaching mit mittleren bis großen Effektstärken (siehe Metaanalysen von De Meuse et al. 2009 Jones et al. 2015, Theeboom et al. 2014) und stützen damit vielzählige persönliche Erfahrungsberichte. Dass Coaching positive Wirkung entfalten kann, ist daher kaum noch umstritten. Die Frage, die sich hieran anschließt und zunehmend Einzug in den Fachdiskurs hält, lautet eher: wie wirkt Coaching?
Wie wirkt Coaching?
Wenige, aber konsistente Studienergebnisse belegen alle, dass es möglich ist, Erfolgskriterien im Coaching vorherzusagen (Behrendt 2012; Greif et al. 2012; Ianiro et al. 2013). Prof. Dr. Siegfried Greif identifiziert dabei sieben Wirkfaktoren von Coaching (basierend auf den bekannten Therapie Wirkfaktoren nach Grawe, 1994).
Gute Coachingbeziehung (Wertschätzung und emotionale Unterstützung, klare Prozessführung und kooperierendes Begleiten)
Affektaktivierung und -kalibrierung
Förderung ergebnisorientierter Situations- oder Problemanalysen
Förderung der Selbstreflexionen
Zielklärung (auch motivationale Klärung)
Ressourcenaktivierung
Förderung der Umsetzungsunterstützung
In Grawes Modell (2006) wird auch die Bewältigung als Wirkfaktor aufgeführt. Dazu gehören, neben der Unterstützung bei der Zielerreichung, die Förderung der Lösungsentwicklung und handlungsorientierten Bewältigung des Problems und des Transfers konkreter Maßnahmen in die Praxis. Für eine ausführlichere Darstellung empfehle ich den Artikel von Dr. Marc Lindart (Coaching Magazin)
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