Mein evidenzbasierter Ansatz.
Meine Arbeit basiert auf dem aktuellen Forschungsstand und zwischenmenschlich auf einem Klima der Bewertungsfreiheit und Akzeptanz und wird durch eine empathische, wertschätzende Grundhaltung getragen. Dabei entscheiden immer Sie, welche Ziele Sie erreichen wollen und wie das geschehen soll.
Wie unterscheidet sich ein Coaching bei mir?
Evidenzbasiertes Coaching
Evidenzbasiert - Was heißt das überhaupt? Jeder darf als Coach arbeiten und viele tun das auch - erschreckend viele ohne Ausbildung oder Studium in dem Bereich. Aus dem Mangel an geschützten Berufsbezeichnungen und Qualitätskontrollen hat sich der aus der Medizin stammende Begriff der Evidenzbasierung etabliert. Es geht dabei darum, für die Coachingarbeit die beste verfügbare Information aus Forschung und Praxis zu nutzen. Dazu muss ein Coach wissenschaftlich fundierte Methoden nutzen und diesen, seinen Ergebnissen und sich selbst gegenüber kritisch bleiben.
Coaching Methodik
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Fokus des Coachingprozesses und jeder Einzelsitzung stellt die (Ziel)klärung dar. In einem ersten Schritt geht es daher um das vertiefende Verstehen und Strukturieren Ihres Anliegens. In einem nächsten Schritt, der Interventionsphase, findet dann die eigentliche Arbeit an Ihrem definierten Thema statt. Hierfür bediene ich mich vor allem an Methoden aus dem kognitiv-behavioralen und systemischen Repertoire. Dabei ist mir insbesondere die wissenschaftliche Evidenz der eingesetzten Techniken wichtig.
Zielorientierte Fragen (Grow-/Coach-Modell nach J. Whitemore bzw. C. Rauen)
Systemische Fragen und Techniken (z. B. Aufstellungsarbeit)
Analyse und Veränderung der Situation, des Verhaltens sowie der beteiligten Kognitionen und Emotionen (kognitiv-behavioraler Ansatz)
Ergebnisorientierte Selbstreflexion nach S. Greif
Lösungsfokussierte Interventionen (z. B. Kurzzeit-Coaching nach S. De Shazer)
Problemlösekonzepte, Stress- und Selbstmanagement-Methoden
Für Teams: SAG, Teamentwicklungsphase, Organisations-Kultur-Analyse
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Als Coach verstehe ich mich ebenso als Impulsgeberin für neue Ideen und Einstellungen. Hierfür arbeite ich mich kreativen und narrativen Werkzeugen, aber auch psychoedukativen Anteilen.
Assoziative Zitate, Geschichten, Metapher
Therapeutisches Erzählen (nach S. Hammel)
Kommunikationsmodelle (F. Schulz von Thun, Transaktionsanalyse)
Paartherapeutische Modelle (nach J. Gottmann)
Psychologische Modelle (Inneres Funktionsmodell, Kognitives Modell, Persönlichkeits- und Sozialpsychologische Konzepte)
Führungstheorien und Organisationsmodelle (z. B. Situatives und Transformationales Führen)
Feedback und die Arbeit mit dem blinden Fleck (Johari-Fenster)
Stress-, Zeit-Management-, Priorisierungs-, Planungs-, Emotionsregulationsstrategien
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Neben kognitiven Methoden nutze ich ebenso systemische und emotionsfokussierte Techniken. Diese dienen der Introspektion, d. h. der Sicht nach Innen und der gefühlsmäßigen Einsicht.
Reflexion von Körpersprache
Emotionsfokussierte Therapie
Gestalttherapeutische Methoden (z. B. Stuhlarbeit, Symbolarbeit)
Visualisierungen und imaginative Techniken
Narrative und kreative Elemente
Achtsamkeitsbasierte Methoden
Grundsätzlich ist das Coaching für mich dann erfolgreich, wenn Sie Ihr Thema für sich geklärt, ihr Ziel erreicht und ich mich als Coach so gut es geht verselbstständigt habe. Mein wissenschaftlich basiertes Coachingverständnis basiert letztlich also auf dem Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe. Damit Sie und ich mit dem Coaching zufrieden sind, baue ich auf Prozessfeedbacks und eine regelmäßige transparente Metakommunikation über den Coachingprozess.
Systemischer Ansatz